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Zivilschutzraum einrichten Schutzraumeinrichtungen

Die letzen Arbeiten im Haus: das Anschliessen der Lüftung durch den Elektriker. Heute gelten andere Bestimmungen für Zivilschutzanlagen!

Schutzräume sind abschließbare Sicherheitsbereiche innerhalb von Gebäuden, die primär zum Schutze der Zivilbevölkerung dienen. Entwickelt haben sich diese aus Luftschutzräumen, die dem Luftschutz dienten. Synonym werden die Begriffe Luftschutzkeller oder Zivilschutzanlage verwendet. Ein Luftschutzbunker dient dem gleichen Ziel, ist baulich jedoch besser gegen direkte Angriffe geschützt.

Schutzräume des „Grundschutzes“ sollen schützen vor Thermischer Strahlung, Brandeinwirkungen - Hitze und Rauch, Trümmerbelastung und Splitterwirkung, Chemischen und biologischen Verunreinigungen der Außenluft, Rückstandsstrahlung und Luftstoß- und Luftsogwellen.

Zivilschutzraum einrichten

Die Zivilschutzeinrichtung / Vorschriften Luftschutzraumeinreichtung am Beispiel eines 3 Familenhauses:

- 3x3 Liegstellen
- Trocken WC
- Lüftungsanlage

Kosten einer solchen Einrichtung Zivilschutzraumanlage rund Fr. 5000.-. Aber die Baumehrkosten sind wesentlich höher!

Je nach Grösse des Hauses sind Sie verpflichtet einen Schutzraum einzurichten oder Sie kaufen sich in einer Anlage ein!

NormalerTeil Keller und ein davon Teil Zivilschutz

Abbildung: Normaler Kellerbereich -

Abbildung: Holzhaus aber Beton Zivilschutzkeller :-) -


Als man in den 1930er Jahren erkannte, dass mittels moderner Bomber auch Orte weit weg von der Frontlinie getroffen werden konnten, suchte man Wege, die Bevölkerung zu schützen. Dazu verstärkte man zunächst Keller und U-Bahnschächte in den Städten. Um aber einen flächendeckenden Schutz bieten zu können, mussten massiv gebaute, unterirdische Keller realisiert werden. Schutz vor Giftgas, welches schon im Ersten Weltkrieg zum Einsatz kam, machte den Einbau von Luftfilteranlagen notwendig.
Je nach technischer Ausstattung sind sie für eine kurzfristige Unterbringung von etwa zehn Stunden oder bis zu vierzehn Tagen (Anlagen des Grundschutzes) oder sogar länger geeignet. Öffentliche Schutzräume wurden seit den 1960er Jahren zum Beispiel im Zuge von Tiefgaragen oder U-Bahnen als so genannte Mehrzweckanlagen errichtet.
Ursprünglich für den Schutz gegen die atomare Bedrohung des Kalten Krieges gedacht, haben sie aber in Katastrophenfällen, wie z. B. Unwetterkatastrophen, Reaktor- oder Chemieunfälle ihre Berechtigung. Da aber solche Maßnahmen nicht immer billig sind und auch nicht populär, wird über den Schutzraumbau in der heutigen Zeit nicht viel gesprochen.

In der Schweiz erkannte man schon bald die Notwendigkeit von Luftschutzanlagen und erließ entsprechende Vorschriften. Als in den 1930er Jahren die Zeichen auf Krieg standen, forcierte man den Bau stark. 1934 wurde ein Bundesbeschluss zum Aufbau eines Luftschutzes verabschiedet. Ziel war es, jedem Schweizer einen Platz in einer Luftschutzanlage bieten zu können. Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges entstanden in der Schweiz fast 34.000 Zivilschutzanlagen.
Im Kalten Krieg mussten die Zivilschutzanlagen ausgebaut werden, um sich vor möglichem radioaktiven Niederschlag schützen zu können.
Es ist Vorschrift, bei jedem Neubau einen Zivilschutzraum einzurichten bzw. Plätze in einer öffentlichen Anlage zu kaufen.
Das Ziel, jedem Schweizer einen Schutzplatz zu bieten, wurde erreicht und ist auch heute noch Faktum.
Einige Anlagen haben auch integrierte Spitäler, Lagerräume, Kommandoposten etc. 95 % der Bevölkerung haben Zugang zu einem Schutzraum.
In vielen Schweizer Kellern wurde ein privater Schutzraum eingerichtet. Dieser ist mit einer Filteranlange, Betten und schwerer Stahlbetontür ausgestattet. Jeder Hausbesitzer mit einem Schutzraum ist für die Instandhaltung und Ausrüstung des Raumes verantwortlich. In Friedenszeiten werden diese als normale Kellerräume benutzt. Grundsätzlich muss jeder Raum innerhalb 24 Stunden voll einsatzbereit sein. Das umfasst z. B. das Lagern von Vorräten etc. Für die periodische Kontrolle aller Anlagen ist der örtliche Zivilschutz zuständig.
In Luzern wurde sogar der Sonnenbergtunnel der A2 so ausgerüstet, dass er im Krisenfall als Luftschutzbunker für bis zu 20.000 Menschen gedient hätte.
Quelle mehr Infos http://de.wikipedia.org/wiki/Schutzraum

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Abbildung: der Teil mit Luftschutzkammer ist speziell - verstärkt, was auch den Bau verteuert!

Details Anschluss der Lüftung

Abbildung: im Detail steckt der Teufel... - auch kostenmässig, das Kabel reichte nicht für alles...

Abbildung: Fachlehrerbild! Nicht ganz 100%!! -