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Die Mängel im Neubau der Psychiatrischen Klinik Solothurn Langendorf verursachen grosse Probleme bei der Hitze im Sommer 2006. Während andere vergleichbare Bauten über gute Isolationsgläser und/oder Klimaanlagen verfügen, ist dies bei diesem Objekt nicht der Fall. Der Kanton hat zwar erste Massnahmen ergriffen und lässt Frischluft in die Zellen blasen. Dies nützt im Moment aber zu wenig! Vergleicht man die Bilder alte Bauweise und Neubau, erkennt man rasch, dass auch die Bepflanzung eine wichtige Rolle spielt! Nicht nur als Schattenspender, sondern auch fürs Auge!
Früher konnte man die Fenster öffnen, hatte aber die unangenehmen Gitter! Dank Storen oder Läden liess sich so die Einzelzelle oder andere Räume nachts lüften, wie es auch anderswo gemacht wird. Kühle Nachtluft, dann tagsüber Storen/Läden, das hilft. Bei dieser Bauweise (10 cm Fenster, siehe Bild ist es unmöglich zu lüften. Da manche Patienten in Isolation gehalten werden müssen, ist das zusätzliche unmenschliche Belastung für die Patienten und eine Erschwerung der Arbeit für das Personal! (diese arbeitet übrigens super, trotz der Hitze!)
Aufgrund der Intervention von bauen-online.ch hat Frau Wälchli, Pflegedienst Leiterin ausgezeichnet reagiert und am selben Tag eine Notsitzung einberufen, um entsprechende Massnahmen einzuleiten. (Stand DO 27.7.06)
Wir werden Ihnen diese hier dann ebenfalls vorstellen!
Die älteren Bauten, geschickt renoviert (Storen/Läden) und schönem Baumbestand helfen die Hitze besser ertragen. Ob die Entscheidung für moderne Kunst am Bau richtig war? Bei dieser Hitze sicher nicht!!
Welche Notmassnahmen könnten sofort getroffen werden:
- Frischluft klimatisieren
- Sonnenschutz auf Vorplatz?
- Provisorische Storen?